Die Feier der Auferstehung Jesu Christi eröffnet den neuen Monat. Acht Tage lang prägt der Osterjubel die Liturgie der Kirche. Wie wirkt sich das auf unser Leben aus?

Vor vielen Jahren las ich dazu auf einer Osterkarte Gedanken von Frère Roger Schutz, die mich tief beeindruckt haben: „Unsere christliche Existenz besteht darin, daß wir ständig das Oster-geheimnis leben: Kleine Tode – einer nach dem anderen – gefolgt von Ansätzen einer Auferstehung.“

Auf diesem Weg dürfen wir uns Christus anvertrauen.

Beten wir mit Roger Schutz:

Du, der Auferstandene,
nimmst uns so an, wie wir sind,
mit dem Herzen, das wir haben.
Warum sollten wir uns erst dann an dich wenden,
wenn sich unser Herz verändert hat?
Du bist es doch, der es verwandelt.
Selbst mit den Dornen unseres Lebens
entzündest du ein Feuer.
Auch aus unseren Wunden
läßt du wie in einer Wüste Blumen wachsen.
Und die Freude blüht auf.


Margret Löckenhoff, Angelakreis Hersel
Aggregierte der Düsseldorfer Ursulinen

 

 

Ich bin die Auferstehung und das Leben…

Johannes 11,25

 

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