Das ist bestimmt Jedem schon einmal passiert, dass er unterwegs ist und erst dann merkt, dass er den falschen Weg eingeschlagen hat und auf diesem Weg nicht zum Ziel kommt. Vielleicht hat man die Hinweise nicht beachtet und ist sogar in einer Sackgasse gelandet. Dann heißt es umkehren, zurückgehen zum Ausgangspunkt und noch einmal neu entscheiden, welcher Weg der Richtige sein könnte.

In der Fastenzeit ist das Thema „Umkehr“ besonders präsent.

Ab Aschermittwoch sind wir verstärkt dazu aufgerufen, ganz bewusst darüber nachzudenken, ob wir auf dem richtigen Weg sind. Mit dem Aschenkreuz wird uns gesagt: „Kehr um – und glaub an das Evangelium.“ Wir werden hingewiesen auf das Wort Gottes, um es – noch mehr – zum Leitfaden für unser Leben zu machen.

Und mit jedem neuen Tag wird uns eine neue Chance geschenkt, uns auf das Wesentliche zu besinnen und einen neuen, für uns richtigen Weg einzuschlagen.

Wir können beten:

Gott, du bist vertraut mit all meinen Wegen.
Öffne meine Seele dafür, wie du mich
in diesen Wochen der Fastenzeit führen willst.
Nimm von mir die Sorge um das gute Gelingen.
Gib mir Ausdauer und Geduld für den Weg.
Herr, ich vertraue dir, denn du bist mein Gott,
in deiner Hand liegt mein Leben.*

Wiltrud Aachen-Niermann, Angelakreis Hersel

 

Haltet stets die Liebe wach in eurem Herzen.

Angela Merici – Einleitung der Ricordi, S.29

 

Die Fastenzeit ist eine Zeit der Gnade,
eine Zeit, umzukehren
und im Einklang mit unserer Taufe zu leben.

Papst Franziskus

 

Gott wird euch die Kraft geben
eure Aufgabe erfüllen zu können,
wenn es nur an euch nicht fehlt.

Angela Merici – Einleitung der Ricordi, S.29

 

 

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